Archiv DVD-Kritiken

DVD-Kritik: The Fearless Vampire Killers

Eigentlich gibt es hier im DVDLog ja kein regelmäßiges Halloween-Programm, aber dieses Jahr mache ich mal eine Ausnahme und hole einen meiner Lieblingsfilme aus dem Archiv: Roman Polanskis The Fearless Vampire Killers alias Dance of the Vampires alias Tanz der Vampire. Die 2004 erschienene DVD hatte ich damals schon ausführlich rezensiert, aber für das heutige Update habe ich den Artikel noch ein bißchen überarbeitet, korrigiert und ins neue Layout gebracht. Der Film und seine Entstehungs- und Veröffentlichungs-Geschichte bleiben auch bis heute noch faszinierend und obwohl sich Warner damals mit der DVD keine große Mühe gegeben hatte, kann man froh sein, daß der Film überhaupt erschienen ist. Trotz der mittelmäßigen Umsetzungen ist dies eine DVD, die in jede Sammlung gehört.

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DVD-Kritik: Men in Black 3

Das Original war brilliant, die Fortsetzung nicht mehr ganz so sehr – zehn Jahre sind vergangen, seitdem die Men in Black das letzte Mal die Kinoleinwände unsicher gemacht hatten. Konnte Barry Sonnenfeld das Franchise retten und nach so langer Zeit einen gelungenen dritten Film auf die Beine stellen? Das kann man nur positiv beantworten – denn Men in Black 3 ist überraschenderweise der beste Film der Trilogie geworden und hat mit seiner innovativen Zeitreise-Geschichte, den brillianten Schauspielern und der grandiosen Optik restlos begeistern können. Die DVD ist allerdings ein Trauerspiel, denn obwohl eine vorbildlich gute Bild- und Tonqualität geboten wird, ist die Abwesenheit von vernünftigen Extras sehr enttäuschend.

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DVD-Kritik: Men in Black II

Nach dem riesigen Erfolg von Barry Sonnenfelds Men in Black hatte es geschlagene fünf Jahre gedauert, bis es die lang versprochene Fortsetzung Men in Black II auch wirklich auf die Kinoleinwände geschafft hatte. Es war zweifelsfrei eine ganz gut gelungene Fortsetzung, aber seinen Vorgänger konnte der Film trotz der engagierten Hauptdarsteller und vielen originellen Ideen wegen eines schwachen Drehbuchs und anderer wirdiger Umstände bei der Produktion einfach nicht erreichen. Im zweiten Teil der MIB-Retrospektive habe ich mich in der heutigen Review noch einmal damit auseinandergesetzt, was bei Men in Black II schief gelaufen ist – und warum der Film doch besser als sein Ruf ist. Die DVD ist mittlerweile auch schon zehn Jahre alt, aber in Sachen Ausstattung besser als viele aktuelle Veröffentlichungen.

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DVD-Kritiken: Men in Black

Barry Sonnenfelds Men in Black ist dieses Jahr nicht nur in der dritten Fortsetzung auf der Kinoleinwand gelandet, sondern das Original feiert auch seinen fünfzehnten Geburtstag. Bevor ich demnächst den bald erscheinenden dritten Film rezensieren werde, habe ich deswegen für das heutige Update noch einmal Men in Black herausgeholt und eine ausführliche Film- und DVD-Kritik geschrieben. Die erst dieses Jahr erschienene Blu-Ray habe ich natürlich nicht darin besprochen, aber dafür die gute, alte Special Limited Edition und die noch besser aussehende Superbit-Ausgabe, die zumindest in Sachen Extras einen Einblick in die HD-Ausgabe des Films geben.

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DVD-Kritik: The Pirates! In an Adventure with Scientists

Schon als ich vor etwas mehr als einem Jahr den ersten Trailer gesehen hatte, war ich mir sicher, daß Aardmans neuer Stopmotion-Trickfilm etwas ganz besonderes werden wird – und ich hatte recht: The Pirates! In an Adventure with Scientists ist von der ersten bis zur letzten Minute einfach nur ein riesiger Spaß. Die Trickfilmer aus Bristol, jetzt mit der Unterstützung von Sony Pictures Animation, haben sich mit ihrem vierten Kinofilm wieder einmal selbst übertroffen und sich wohltuend vom Mainstream abgesetzt, denn trotz des gleichen Themas ist The Pirates! überhaupt kein Abklatsch von Pirates of the Caribbean geworden, sondern sprüht nur so vor Originalität. Auch die deutsche DVD von Sony ist ganz hervorragend geworden und hat vor allen Dingen in Sachen Extras gegenüber der Blu-Ray keine Nachteile.

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DVD-Kritik: For All Mankind

In Erinnerung an den am Samstag verstorbenen Neil Armstrong habe ich für das heutige Posting noch einmal einen Artikel aus dem Archiv geholt: Al Reinerts For All Mankind, die brilliante Dokumentation über das Apollo-Programm, hat wahrscheinlich auch dem ersten Menschen, der den Mond betreten hat, besonders gefallen. Statt die Astronauten zu glorreichen Helden zu stilisieren, wurde das Erlebnis der Raumfahrt in den Vordergrund gestellt und die in mühevoller Arbeit zusammengestellten Archiv-Filmaufnahmen mit Interviews der kaum namentlich erwähnten Raumfahrer kombiniert. Genau auf diese Art wollte Neil Armstrong, daß wir uns an ihn erinnern: als einer von vielen mutigen Menschen, die zum Apollo-Programm beigetragen haben.

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Und noch ein paar Youtube-Fundstücke, die die NASA vorgestern hochgeladen hat:

50 Years of NASA – Die Jubiläums-Dokumentation, gehostet von Neil Armstrong
NASA Celebrates Apollo – Eine Aufzeichnung einer Feier im National Air and Space Museum
Annual John Glenn Lecture Series – eine Reihe von Vorträgen nicht nur mit Neil Armstrong

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DVD-Minikritik: The Pirates!

Eigentlich ist es nicht meine Art, solche Mini-Reviews zu posten, aber da ich wetterbedingt wohl nicht so schnell zu einer langen Kritik kommen werde und es schon zu viele Enttäuschungen in letzter Zeit gegeben hat, will ich jetzt mal eben Entwarnung geben: die deutsche DVD von Aardmans neuer Stopmotion-Trickfilm The Pirates – Band of Misfits (alias …in an Adventure with Scientists) ist heute angekommen und macht einen ganz tollen Eindruck: Bild- und Tonqualität sind erstklassig und Sony hat auch alle Extras der Blu-Ray komplett übernommen – ein Audiokommentar und zwei kleine, aber feine Featurettes sind dabei und machen diese DVD zu einer äußerst positiven Überraschung. Eine komplette Review werde ich in etwa zwei Wochen nachliefern, jetzt ist das Wetter noch zu warm und ich muß den Film ja auch erst einmal anschauen.

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DVD-Kritik: Futurama Volume 6 / Season 6.2

Fast ein dreiviertel Jahr nach der Veröffentlichung und einer mehrwöchigen Liefer-Odyssey hat es die zweite Hälfte der sechsten Staffel von Futurama jetzt auch endlich in meine Sammlung geschafft. Die als Volume 5 und Volume 6 in den USA erschienenen 26 Episoden der ersten Serien-Produktionsstaffel seit den vier Filmen sind damit komplett und natürlich ist die DVD-Ausgabe wieder ganz hervorragend geworden. Mit einer so gut wie perfekten Bild- und Tonqualität und gelungenen Extras, die sich nicht nur auf die Audiokommentare beschränken, ist die Futurama Volume 6 eine weiteres solides Set, das perfekt zu den früheren Veröffentlichungen der Serie paßt.

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DVD-Kritik: The Living Desert

Ende Juni hatte ich mich darüber gefreut, daß Disney in Deutschland einige Naturfilm-Klassiker angekündigt hatte und gleich das Doppel-DVD-Set vorbestellt, auf dem The Living Desert alias Die Wüste Lebt dabei ist. Auf den ersten Blick sieht die DVD auch ganz hervorragend aus, denn es ist englischer Ton dabei und auch die Extras wurden komplett von der US-DVD übernommen. Aber die Veröffentlichung hat sich doch als riesige Enttäuschung herausgestellt, denn Disney hat es geschafft, beim Hauptfilm statt der aufwendig restaurierten Version der amerikanischen Ausgabe ein furchtbar aussehendes, uraltes deutsches Videomaster auf die DVD zu pressen.

Auch wenn die anderen beiden Filme eine bessere Qualität haben, hat sich Disney hier eine unglaubliche Frechheit geleistet und will die deutschen Kunden völlig unnötig mit einem minderwertigen Produkt abspeisen. Obwohl ich nur dringend vom Kauf dieser DVD abraten kann, habe ich für das heutige Update doch eine ausführliche Review geschrieben, um zu zeigen, wie diese im Prinzip ganz gelungene Veröffentlichung durch das schlechte Bildmaster kaputtgemacht wurde. Die anderen zwei DVDs aus der Reihe scheinen von diesem Problem ebenfalls betroffen zu sein.

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DVD-Kritiken: RIP Richard D. Zanuck

Ich hatte eigentlich nicht vor, zwei Wochen in Folge aus den Review-Reposts einen Memorial Monday zu machen, aber leider ist am Freitag der amerikanische Produzent Richard D. Zanuck gestorben. Als einer der eigenwilligsten Filmemacher Hollywoods hatte sich der Sohn des 20th Century Fox-Chefs Darryl Zanuck Anfang der siebziger Jahre aus dem kollabierenden Studiosystem losgesagt und war danach als unabhängiger Produzent bei verschiedenen Studios sehr erfolgreich gewesen – bis zu seinem unerwarteten Tod mit 77 Jahren hatte Zanuck z.B. noch aktiv mit Tim Burton zusammengearbeitet. Viele repost-würdige Reviews seiner Filme habe ich nicht im Archiv, aber als Erinnerung an den Produzenten habe ich zwei meiner Lieblingsfilme noch einmal herausgeholt: George Roy Hills und David S. Wards The Sting und Tim Burtons gelungene Roald Dahl-Verfilmung Charlie and the Chocolate Factory.

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