Aardmans und Dreamworks erste und leider auch letzte Kooperation bei einem vollständig computeranimierten Trickfilm ist erstaunlich gut gelungen und gar nicht so weit von den vorherigen Stopmotion-Meisterwerken der Plastilin-Experten aus Bristol entfernt. Die DVD von Flushed Away ist schon drei Monate nach der Kinopremiere erschienen und hat zwar etwas schwaches Bonusmaterial, kann aber ansonsten durchaus mit den Discs der Vorgänger mithalten.

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Sequelinitis ist eine weit verbreitete Hollywood-Krankheit, gegen die auch die am besten geplanten Filme meist nicht ankommen können. Ab und zu gelingt es dann aber doch einer Fortsetzung mindesten genauso gut wie das Original zu sein – Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest ist eins der besten Beispiele. Das großartige Piratenspektakel kann nicht nur mit beeindruckender Optik punkten, sondern auch mit ausgezeichneten Schauspielern und einer gelungenen Story. Auch die DVD des Films war eine der besten des letzten Jahres und ist nach etwas Verspätung Thema der heutigen DVD-Kritik.

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Weil sich die nächste DVD-Kritik noch zwei oder drei Tage verzögert, habe ich für das Sonntags-Update ein paar Neuigkeiten zusammengestellt, die hauptsächlich aus dem Warner-HTF-Chat von Ende Februar bestehen. Zur Zeit herrscht in Sachen DVD-News mal wieder eine leichte Flaute, aber das wird sich im Laufe der nächsten Wochen sicher noch ändern. Jetzt aber erstmal zum Warner-Chat…

Vor kurzem habe ich in der DVD-Kritik von Lost in La Mancha noch davon geschrieben, wie schwierig es Terry Gilliam in der Filmbranche hat, und jetzt spielt ihm auch noch der DVD-Markt übel mit: der amerikanische Distributor ThinkFilm hat bei der DVD seines neuen Films Tideland das Bildformat vermurkst, und das sogar auch noch mit voller Absicht…

Selten passiert es, daß eine Fortsetzung besser ist als das Original, aber mit Ice Age – The Meltdown haben 20th Century Fox und die Blue Sky Studios es erstaunlicherweise geschafft. Allerdings kann man das gleiche nicht von der DVD des Films behaupten, die zwar für sich ganz ausgezeichnet ist, aber im Vergleich zur Disc des Vorgängers dann doch ein paar Schwächen offenbart. Die heutigen DVD-Reviews sind daher sowohl Ice Age – The Meltdown als auch eine gründlich überarbeitete Kritik des originalen Ice Age.

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In den letzten Jahren hatte ich meine Oscar-Artikel immer drüben auf der Hauptseite von Bibra-Online gepostet, aber im Zeichen der allgemeinen Migration von allen filmverwandten Themen ins DVDLog ist mein diesjähriges Oscar-Geschwätz nun hier zu lesen. Es ist das erste Mal seit Jahren quasi ein Blindflug, da ich die Show noch gar nicht gesehen habe und nur einige Berichte gelesen hatte…

Jetzt sind sie komplett – vor wenigen Wochen erschien auch in Deutschland endlich die letzte Staffel der Antikriegs-Satire MASH. Die heutigen DVD-Kritiken schließen mit der zehnten und elften Staffel die seit zwei Jahren laufende MASH-Review-Reihe ab, aber möglicherweise kommt demnächst doch noch etwas dazu.

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Im vorherigen DVD-Newsposting habe ich gerade noch das Ende der wirklich interessanten Veröffentlichungen heraufbeschworen, und anscheinend hat meine Schwarzmalerei zumindest ein wenig geholfen: es sind zumindest noch drei bemerkenswerte Sachen aufgetaucht, die Anfang Februar noch nicht bekannt waren…

Kaum eine amerikanische Fernsehserie der siebziger und achtziger Jahre hatte soviel Ausdauer wie MASH, ohne dabei an inhaltlicher Qualität zu verlieren – die Antikriegs-Satire war in der neunten Staffel wieder zu einer neuen Höchstform aufgelaufen. Mit etwas Verspätung kommt heute die Kritik der neunten Staffel MASH, die schon im Mai letzten Jahres erschien – Reviews von Staffel 10 und 11 werden in Kürze folgen.

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Fast in jeder DVD-Kritik bitte ich darum, daß auch diejenigen, die sich nicht so gut mit der englischen Sprache auskennen, doch der Originalfassung mit Hilfe von Untertiteln eine Chance geben sollen. Ich sehe durchaus den Sinn und Zweck von Synchronfassungen und auch daß es viele (meist ältere) gelungene Beispiele gibt, aber gerade bei aktuellen Filmen sind deutsche Synchronisationen oft schnell und lieblos hingeschulderte Machwerke, die von der Atmosphäre der Originalfassung nichts mehr übriglassen. Das ganze Ausmaß wird dem einem kurzen, aber interessanten Telepolis-Artikel Hollywoods Piraten-Paranoia sorgt für schlechte Synchronisationen von gestern sehr gut auf den Punkt gebracht – obwohl es nichts direkt mit dem Thema DVD zu tun hat, ist mir das eine Erwähnung wert, weil mir der Artikel einfach aus der Seele spricht.

Link zum Telepolis-Artikel »