Archiv vom February 2009

Der große Umzug

Im Laufe der nächsten Woche wird die Domain Bibra-Online.de zum gleichen Provider umziehen, auf dem auch Bibra-Medien.de und DVDLog.de gehostet werden. Wegen eines Tarifwechsels und dem damit verbundenen internen Serverwechsel wird DVDLog.de voraussichtlich in der Nacht vom Sonntag zum Montag für einige Stunden nicht erreichbar sein.
[2.3.: Umzug hat geklappt, die Webseiten sind wieder Online!]

Nächste Woche wird der eigentliche Umzug von Bibra-Online.de stattfinden, bei dem eventuell die dort gehosteten DVD-Kritiken und DVD-Vergleiche auch kurzzeitig offline sein könnten – wahrscheinlich wird davon aber nicht viel zu bemerken sein.

Aktuelles zum Webspace-Umzug ist drüben auf der Bibra-Online-Hauptseite oder der Backup-Hauptseite zu lesen – bitte dort für den aktuellen Status nachschauen! Hier wird es wegen den Umzugs-Tätigkeiten nächste Woche keine Updates geben, aber danach geht es wieder weiter.

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Oscars 2009 Postmortem

Eigentlich wollte ich auf einen Artikel zu den diesjährigen Oscar-Verleihungen ganz verzichten, aber obwohl ich die Show nicht ganz gesehen habe, möchte ich mit der Tradition doch nicht ganz brechen und wenigstens für das Archiv die Ergebnisse kommentieren. Zur Show selbst hier nur ein paar Worte: die groß angekündigte Reinvention scheint kaum stattgefunden zu haben, denn die neuen Produzenten Bill Condon und Laurence Mark hatten unter der glitzernden Oberfläche nichts wirklich Neues zu bieten. Hugh Jackman als singenden und tanzenden Showman zu engagieren war zwar keine schlechte Idee, aber herausgekommen ist dabei mehr eine Tour de Force mit viel aufgesetztem Humor und wenig Selbstironie. Immerhin wurden die Preise dann doch ganz fair, wenn auch etwas einseitig verteilt…

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DVD-Vergleich: Futurama – Bender’s Game

Schlechte Nachrichten für Futurama-Fans: 20th Century Fox hat es geschafft, das Bild der europäischen DVDs von Bender’s Game und Into The Wild Green Yonder zu vermurksen. Der folgende Vergleich dreht sich nur um den dritten Film, aber die Beobachtungen zur Bildqualität treffen leider auch auf den vierten Film zu: Fox hat offenbar die PAL-DVDs nicht wie bei den ersten zwei Filmen direkt vom HD-Master konvertiert, sondern von einer NTSC-Vorlage interpoliert und nochmal zusätzlich aufgeschärft – was deutlich auffällt, wenn man das Intro mit dem vorherigen Film und den normgewandelten Trailer mit der fertigen PAL-DVD vergleicht.

Ich sage sowas ja nicht gerne, aber: Finger weg von allen PAL-Ausgaben der letzten zwei Futurama-Filme. Es scheint offenbar alle PAL-DVDs weltweit zu betreffen, da es nur ein Bildmaster gibt, das für alle Ausgaben eingesetzt wird. Als Alternative bleibt wohl nur die US-DVD oder eine Blu-Ray übrig :-(.

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Kommentar (1)

DVD-Kritik: When The Lion Roars

Metro-Goldwyn-Mayer war einst das mächtigste Filmstudio der Welt, aber heute ist außer einem großen Namen und vielen Filmklassiker nichts mehr von dem einstigen Hollywood-Studio übriggeblieben. When The Lion Roars, eine 1992 von Turner Pictures produzierte Dokumentation, wirft einen ausführlichen Blick auf die Höhen und Tiefen von Metro-Goldwyn-Mayer in vielen Filmausschnitten, Interviews und mit Patrick Stewart als Gastgeber in zahllosen eleganten Anzügen. Anfang des Jahres hat Warner diese hierzulande kaum bekannte Dokumentation endlich als DVD veröffentlicht, und obwohl ich noch eine alte VHS-Aufzeichnung besaß, konnte ich daran nicht vorbeigehen und wurde trotz der nicht ganz optimalen Bildqualität keineswegs enttäuscht.

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Oscar-Müdigkeit

Falls sich jemand wundert, daß ich bisher noch keinen einzigen Buchstaben über die diesjährigen Academy Awards geschrieben habe: dieses Jahr wird es von mir nicht viel in dieser Richtung zu lesen geben. Ich habe die Academy Awards eigentlich immer nur wegen der Show ansich geschaut, und dieses Jahr interessiert mich das Spektakel wegen der seltsamen Wahl von Hugh Jackman als Host schlicht und einfach nicht. Deshalb werde ich allerhöchstens am Montag oder Dienstag ein paar Zeilen schreiben, aber auf eine große Oscar-Vorhersage werde ich dieses Jahr verzichten. Immerhin sind aber sowohl Kung Fu Panda als auch WALL-E im Rennen (letzterer sogar in mehr als einer Kategorie), und da interessiert mich doch, wer letztendlich gewinnt.

Vorher gehts aber Ende dieser Woche auf jeden Fall noch mit einer neuen DVD-Kritik weiter, die eigentlich sogar thematisch recht gut zu den Oscar-Verleihungen passen wird.

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DVD/TV/VHS-Vergleich: North By Northwest

Als Alfred Hitchcocks North By Northwest vor über acht Jahren als DVD erschien, war die Begeisterung über die phantastische Bild- und Tonqualität groß, aber es gab auch etwas Kritik wegen des Bildformats. Der Film wurde in VistaVision mit einem Negativ-Bildformat von 1.5:1 gedreht, von dem aber nur ein Ausschnitt von 1.66:1 bis 1.85:1 genutzt wurde. Die DVD von North By Northwest geht den Mittelweg und füllt das anamorphe 16:9-Frame komplett aus, aber es oft wird behauptet, daß dieses Format zu stark gemattet wäre. Der Vergleich mit einer 1.66:1-Fassung und zwei 1.33:1-Versionen zeigt aber, daß das Bildformat der DVD sehr gut gewählt wurde und die Bildkomposition ideal wiedergibt – es sind viel mehr die früheren Transfer, die viele Unstimmigkeiten besitzen und den Film noch nie so gezeigt haben, wie er auf der Kinoleinwand zu sehen sein sollte.

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DVD-Kritik: Planet Earth

Naturwissenschaftliche Dokumentationen gibt es wie Sand am Meer, aber nicht alle schaffen es gleichzeitig lehrreich, interessant und unterhaltsam zu sein. Die BBC macht sich aber schon seit fast fünfzig Jahren einen Namen mit faszinierenden Natur-Dokus, die 2006 mit einer ganz besonderen Produktion ihren Höhepunkt fanden: Planet Earth, eins der bisher größten Projekte, die der Sender bisher unternommen hatte. Die elfteilige Serie war nach den Fernsehausstrahlungen schnell auch als DVD, Blu-Ray und HD-DVD erschienen, aber weggelassene Extras bei den HD-Versionen und die geschnittene deutsche Fassung haben ein großes Durcheinander von vielen verschiedenen Ausgaben verursacht. In der heutigen Kritik des englischen DVD-Boxsets von Planet Earth habe ich versucht, ein bißchen Licht ins Dunkel zu bringen und festgestellt, daß sich die britischen DVDs trotz der nicht ganz optimalen Bildqualität richtig gelohnt haben.

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DVD-Kritik: The Simpsons Season 11

Die DVDLog-Winterpause ist ab heute vorbei und den Anfang macht eine alte Tradition, das neue Jahr mit einer Simpsons-Staffel einzuläuten. In der heutigen DVD-Kritik habe ich die elfte Staffel von Matt Groenings Trickfilmserie genauer unter die Lupe genommen und bin zum Schluß gekommen, daß die Simpsons auch in ihrem elften Jahr noch sehr unterhaltsam sind und einige Klassiker zu bieten haben, obwohl das Niveau deutlich gesunken war und die Ermüdungserscheinungen nicht mehr zu leugnen sind. An den DVDs gibt es aber trotzdem nichts auszusetzen, denn die Episoden werden wieder in hervorragender Bild- und Tonqualität präsentiert und die Audiokommentare schaffen es, den den Unterhaltungswert der 4-DVD-Box mit Leichtigkeit zu verdoppeln – mehr dazu in der heutigen DVD-Kritik!

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