Archiv vom June 2011

Pause bis Mitte Juli

DVDLog macht diese und nächste Woche eine kleine Pause – aus keinem besonderen Anlaß, außer daß der Review-Vorrat jetzt entgültig erschöpft ist und es sonst nichts wirklich spannendes zu berichten gibt. Mitte Juli geht es aber auf jeden Fall mit neuen Reviews weiter, bis dahin kann ich aber das Review-Archiv, die DVD-Vergleiche und den ganzen anderen Kram auf der Webseite zum stöbern empfehlen. Ich klinke mich jetzt erst einmal aus – bis demnächst!

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DVD-Kritiken: My Name is Nobody & Nobody’s the Greatest

Als logische Fortsetzung der Review von Man of the East in der letzten Woche bleibt es unumgänglich, auch noch einmal die Reviews der beiden Quasi-Nachfolger herauszuholen, die ich für heute noch einmal kräftig überarbeitet habe. Der von Sergio Leone produzierte und teilweise auch inszenierte My Name is Nobody war einer der beeindruckensten Italowestern der siebziger Jahre und obwohl Terence Hill im Gegensatz zu seinem vorherigen Western wieder den Clown spielte, war sein Auftritt an der Seite von Henry Fonda eine der besten Rollen seiner Karriere. Im Gegensatz dazu war Nobody’s the Greatest alias The Genius nur ein konfuser Schatten des Vorgängers, aber dank einiger Highlights trotzdem noch interessant.

Als die beiden Filme 2005 in Deutschland von Paramount als DVD herausgebracht wurden, war die Freude groß, aber ganz perfekt waren die Veröffentlichungen leider nicht – ein etwas problematisches MPEG-Encoding und eine unvollständige Fassung des dritten Films hatten den ansonsten ganz ausgezeichneten Eindruck der DVDs etwas getrübt.

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DVD-Kritik: Man of the East

Mit Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste für ein Halleluja hatten Bud Spencer und Terence Hill ihre gemeinsame Westernkarriere beendet und sich danach ganz der Komödie gewidmet, aber Terence Hills Werdegang im Sattel ging noch weiter. Eigentlich wollte Regisseur und Autor Enzo Barboni alias E.B. Clucher noch einen dritten Western mit dem Duo drehen, aber dann wurde es ein Soloprojekt für Terence Hill: Man of the East alias Verflucht, Verdammt und Halleluja war einer der ungewöhnlichsten Spaghetti-Westernkomödien seiner Zeit und fiel mit der untypischen Rolle von Terence Hill und den amerikanischen Nebendarstellern in vielerlei Hinsicht positiv aus dem Rahmen. Dank Koch Media gibt es diesen herrlichen Film inzwischen auch in Deutschland als DVD, die zwar ein paar altersbedingte Schwächen hat, aber mit englischem, deutschen und italienischen Ton und einigen gelungenen Extras trotzdem überzeugen kann.

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DVD-Kritik: Silver Streak

Ausnahmsweise gibt es mit dem heutigen Update außerhalb der Caper-Reihe einen kleinen Themenswechsel, der aber doch wieder mit der Review von letzter Woche zu tun hat: das Genre der Eisenbahnfilme ist in meiner Sammlung deutlich unterrepräsentiert, aber bei The Great Train Robbery ist mir direkt Silver Streak alias Trans Amerika Express eingefallen, eine wundervolle Hitchcock-Hommage aus den siebziger Jahren mit Gene Wilder, Jill Clayburgh und Richard Pyror in den Hauptrollen. Die heutige Review ist nicht neu, aber eine starke Überarbeitung eines älteren Artikels, denn nach Silver Streak werde ich des öfteren gefragt – dieser Film ist auch hierzulande erstaunlich populär und ein regelrechter Klassiker.

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