Archiv vom May 2010

DVD-Vergleiche: Get Smart

Da mir gerade das Material für neue DVD-Kritiken ausgegangen ist und zur Zeit wieder verstärkt auf die DVD-Vergleiche zugergriffen wird, dachte ich daß es mal wieder Zeit für etwas Neues ist. Den Anfang macht heute eine Nachlieferung für die Review der Get Smart-Komplettbox – die beiden Vergleiche zeigen deutlich, daß die britischen DVDs trotz der Normwandlung tatsächlich eine etwas bessere Qualiät als die amerikanischen Versionen haben.

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DVD-Kritik: Marx Brothers – A Night in Casablanca

Eigentlich hatten sich die Marx Brothers mit ihrem letzten MGM-Film The Big Store von den Kinoleinwänden verabschiedet, aber Chicos finanzielle Probleme ließen sie doch noch einmal zurückkehren. Aber statt eine schnelle Billigproduktion zu drehen, nutzten sie die Gunst der Stunde und inszenierten mit A Night in Casablanca eine unabhängig produzierte, gelungene Spionage-Komödie, die alle guten Eigenschaften ihrer Filme vereinte und zu einer wundervollen Abschiedsvorstellung wurde. Überraschend war auch Warners DVD-Veröffentlichung 2004 im Rahmen der Marx Brothers Collection, denn obwohl kaum richtige Extras dabei sind, glänzt die Disc mit einer hervorragenden neuen Bildabtastung.

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DVD-Kritiken: Marx Brothers – Go West & The Big Store

Die letzten beiden Filme der Marx Brothers bei Metro-Goldwyn-Mayer waren nicht ihre allerbesten, sind aber den Umständen entsprechend doch erstaunlich gut gelungen. Die Westernkomödie Go West und das Kaufhaus-Spektakel The Big Store sind überraschend aufwendige Inszenierungen, die aber wie bei den früheren Filmen unter den singenden Gaststars litten und die Marx Brothers daran hinderten, ihren anarchischen Humor richtig auszuspielen. Spaß machen diese beiden Filme dennoch, aber es ist verständlich, daß Warner ihnen bei der DVD-Veröffentlichung von 2004 keine große Aufmerksamkeit geschenkt und nur ältere Transfer mit nicht wirklich guter Bildqualität verwendet hatte. In der Marx Brothers Collection lohnt sich die doppelseitige DVD mit den beiden Filmen aber trotzdem.

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DVD-Kritik: Marx Brothers – Room Service & At the Circus

1937 waren die Marx Brothers auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angekommen und hatten sogar einen Flop und einen Studiowechsel überstanden. Mit dem Tod von Produzent Irving Thalberg begann sich das Blatt aber zu wenden, da die Führungsebene von MGM nichts mit den Marx Brothers anzufangen wußte. Kurzerhand wurden sie zu RKO ausgeliehen, wo mit Room Service einer ihrer langweiligsten und untypischsten Filme entstand. Ihre Rückkehr zu MGM wurde mit dem Spektakel At the Circus gefeiert, daß zwar genauso wie ihre beiden vorherigen MGM-Filme wieder mit irritierenden Gesangseinlagen durchsetzt war, aber dafür auch mehr zum anarchischen Marx-Witz der frühen Jahre zurückkehrte. Für die DVD-Veröffentlichung hatte sich Warner 2004 mit diesen Filmen verständlicherweise nicht mehr ganz soviel Mühe gegeben – auf richtige Extras wurde verzichtet und es wurden ältere Bildmaster recycelt, aber die beiden auf einer doppelseitigen DVD untergebrachten Filme lohnen sich im Rahmen des Boxsets natürlich trotzdem.

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DVD-Kritik: Marx Brothers – A Day at the Races

1935 waren die Marx Brothers nach einem Studiowechsel mit A Night at the Opera erfolgreich auf die Kinoleinwände zurückgekehrt. Nach einer wohlverdienten Pause ging es 1937 mit A Day at the Races weiter, ihrem zweiten Film, der auf dem neuen Konzept von Produzent Irving Thalberg basierte, den berühmt-berüchtigten Marx-Humor mit geradlinigen Plots und ernsthaften Gaststars zu kreuzen. Während auch im zweiten MGM-Film der Marx Brothers die singenden Nebencharaktere etwas von der Haupthandlung ablenken, steht doch der marxsche Humor immer noch deutlich im Vordergrund. Warners DVD-Veröffentlichung von 2004 kann genauso wie der Vorgänger mit einem restaurierten Transfer, einem interessanten Kommentar und einer kleinen Dokumentation aufwarten.

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DVD-Kritik: Marx Brothers – A Night at the Opera

Ab heute geht im DVDLog die zu Ostern angefangene Marx-Brothers-Reihe im zweitätigen Rhythmus weiter. Den Anfang macht heute A Night at the Opera, das Comeback der Marx Brothers von 1935 nach zwei Jahren Pause und dem Wechsel von Paramount nach Metro-Goldwyn-Mayer. Zwar wurde die geballte humoristische Kraft der nun auf Groucho, Chico und Harpo reduzierten Brüder durch die vom Studio auferlegten singenden Co-Stars etwas gedämpft, aber auch die störenden Gesangsnummern können dem genialen Witz der Marx Brothers nicht viel anhaben. 2004 erschien A Night at the Opera erstmals als DVD im Rahmen von Warners Marx Brothers Collection, wobei sich das Studio mit diesem Film besondere Mühe gegeben und eine ausgewachsene Special-Edition mit restauriertem Transfer, Kommentarspur und Dokumentation produziert hatte.

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DVD-News: African Queen Ultimate Edition

Eigentlich macht DVDLog diese Woche einfach eine Pause, aber ich wollte die tollen Nachrichten bezüglich der englischen DVD/Blu-Ray-Veröffentlichung von African Queen noch einmal erwähnen. Wie ich in dem letzten Newsartikel schon ergänzt hatte, wird die DVD am 14. Juni und die Blu-Ray am 6. September in England erscheinen und außer der Dokumentation von der amerikanischen Paramount-Veröffentlichung auch exklusiv den Kommentar von Jack Cardiff enthalten, der auf den früheren britischen DVDs dabei war. [Update: DVDActive hat die Extras inzwischen bestätigt!]
[Update vom 19.06.: Die DVD ist inzwischen erschienen, aber leider wurde das 1.37:1-Bild in 16:9 codiert. Mehr dazu in der Kurzkritik.]

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DVD-Kritik: I, Robot

Als einer der berühmtesten Science-Fiction-Autoren sollte Isaac Asimov eigentlich auch zu denen gehören, die am meisten verfilmt wurden, aber seine Romane und Geschichten haben sich oft als zu komplex und vielschichtig erwiesen, um vernünftig umgesetzt werden zu können. 2004 wurde aber dennoch ein Versuch unternommen, auf Basis der Kurzgeschichtensammlung
I, Robot einen Kinofilm zu drehen – das hätte schnell zum unintelligenten Action-Kracher werden können, aber allen Bedenken zu trotz wurde Alex Proyas’ I, Robot eine faszinierende Interpretation von Asimovs Roboter-Geschichtenzyklus.

Rezensiert hatte ich die deutsche Special-Edition-DVD bereits vor einigen Jahren, als es DVDLog noch gar nicht gab – für das heutige Update habe ich die auch heute immer noch aktuelle Review noch einmal gründlich überarbeitet.

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