Eigentlich sollte es heute mit der MIB-Reihe weitergehen, aber ein heftiger Wetterumschwung und eine fiese Erkältung haben meine kognitiven Fähigkeiten etwas lahmgelegt, so daß es mit den Reviews erst nächste Woche weitergeht – stattdessen aber ein paar Neuigkeiten. Am Donnerstag lief in England die erste Episode der neuesten Staffel von Red Dwarf – leider nicht bei der knauserigen BBC, sondern beim Digitalkanal Dave, den wir hier in Deutschland nicht sehen können. Die sechs Episoden von Red Dwarf X werden aber schon am 19. November in England als DVD und Blu-Ray veröffentlicht, die ganz hervorragend ausgestattet zu sein scheinen (was, keine Audiokommentare, das ist doch hoffentlich ein Versehen?). Wird Zeit, endlich im DVDLog auch mal ein Red Dwarf-Revival zu starten…

[Verlegt aus dem Posting vom 4.10.:] Außerdem habe ich zufällig gesehen, daß die neu abgetastete Version von Yellow Submarine tatsächlich nicht nur als Blu-Ray, sondern auch als DVD erschienen ist. Ich glaube, dann muß ich doch mal wieder zuschlagen und vielleicht noch dieses Jahr endlich mal die Beatles-Reviewreihe weitermachen, die ich eigentlich vor zwei Jahren angefangen hatte…

Ich hatte mich gewundert, warum Madagascar 3 in Deutschland noch keinen Termin für eine DVD/BD-Veröffentlichung hat – ist ja auch kein Wunder, wenn der Film erst geschlagene drei Monate nach der US-Premiere in den deutschen Kinos anläuft! Auch in England hat man keine Chance, da kommt der Film nämlich nicht erst am 2. Oktober wie hierzulande, sondern erst am 19. Oktober raus. Und ob es noch eine DVD-Release vor Weihnachten gibt, ist zu bezweifeln – ich fürchte, da muß ich doch mal wieder in den USA bestellen. Dafür erscheint Ice Age 4 aber in Deutschland schon am 26.11. und in den USA erst am 11. Dezember.

Außerdem bin ich schon ein paarmal gefragt worden, ob ich nicht irgendwas zum 50. Jubiläum von James Bond unternehmen werde. Eigentlich hatte ich das auch vor, denn meine mittlerweile über zehn Jahre alten Reviews der Bond-DVDs haben wirklich mal eine Überarbeitung nötig. Das ist aber eine riesige Arbeit, denn wenn ich das schon angehe, will ich auch etwas wirklich interessantes über jeden Film schreiben – und dazu habe ich im Moment einfach keine Energie. Außerdem hatte ich die Neuauflagen bis auf eine Ausnahme nie gekauft, so daß sich das ganze als DVD-Kritiken nicht wirklich lohnen würde. Aber vielleicht schaffe ich bis zum Jahresende noch wenigstens ein paar Artikel zu James Bond – es gibt aber noch soviel anderes zu tun!

Und bevor noch jemand fragt: ich finde den neuen Bond-Titelsong Skyfall nicht schrecklich oder katastrophal, sondern schlicht und einfach entsetzlich langweilig. Es ist nur ein aus Versatzstücken vorhandener Bond-Songs zusammengebasteltes Etwas, das weder musikalisch noch inhaltlich originell ist. Wie man es richtig macht, kann man z.B. in K.D. Langs Tomorrow Never Dies (Surrender) hören – der Song, der so gut war, daß er als einziger offizieller alternativer Titelsong in die Geschichte von James Bond einging und zwar dem gleichnamigen Song von Sheryl Crow (dem einzigen Bond-Walzer!) Platz machen mußte, aber immerhin im Abspann zu hören war. Damit verglichen wirkt Adeles Skyfall doch wirklich wie eine Amateur-Produktion.