DVD-Kritiken: RIP Richard D. Zanuck

Ich hatte eigentlich nicht vor, zwei Wochen in Folge aus den Review-Reposts einen Memorial Monday zu machen, aber leider ist am Freitag der amerikanische Produzent Richard D. Zanuck gestorben. Als einer der eigenwilligsten Filmemacher Hollywoods hatte sich der Sohn des 20th Century Fox-Chefs Darryl Zanuck Anfang der siebziger Jahre aus dem kollabierenden Studiosystem losgesagt und war danach als unabhängiger Produzent bei verschiedenen Studios sehr erfolgreich gewesen – bis zu seinem unerwarteten Tod mit 77 Jahren hatte Zanuck z.B. noch aktiv mit Tim Burton zusammengearbeitet. Viele repost-würdige Reviews seiner Filme habe ich nicht im Archiv, aber als Erinnerung an den Produzenten habe ich zwei meiner Lieblingsfilme noch einmal herausgeholt: George Roy Hills und David S. Wards The Sting und Tim Burtons gelungene Roald Dahl-Verfilmung Charlie and the Chocolate Factory.

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4 Comments

  1. Immer noch einer meiner Lieblingsfilme.
    Den kann man wirklich immer wieder sehen ohne das es langweilig wird.
    Von Richard D.Zanuck produzierte Filme kenne ich auch nicht alle,sind auch nicht alle mein Geschmack,als DVD habe ich The Black Windmill,The Eiger Sanction,Neighbors,The Verdict und Mulholland Falls.
    R.I.P.

  2. Ja, “The Sting” ist wirklich so ein Jahrhundertfilm. Ich hab den sicher 200 Mal oder so gesehen und man entdeckt immer wieder was neues. So richtig lebendig geworden ist der aber erst mit der neuen Tonspur, auf der die Musik zum ersten Mal so richtig gut klingt und nicht so blechern wie früher.

    Ich hab auch nur noch drei andere Zanuck-produzierte Filme im Archiv, allerdings keine vernünftigen Reviews. Ich wollte aber demnächst ein Planet of the Apes-Double-Feature machen (und dabei die Burton-Version von 2001 verteidigen, die ich wirklich gut finde) und über Jaws habe ich noch nie was geschrieben.

    Wenn demnächst wieder neue DVDs ankommen, werde ich sicher auch wieder richtig anfangen zu schreiben. Ich war aber auch in den letzten zwei Wochen mit was ganz anderem beschäftigt :-).

  3. Marvin Hamlish ist jetzt auch bei seinen Ahnen.
    Apropos Tote Filmschaffende,R.G.Armstrong,Gore Vidal,Carlo Rambaldi.
    R.I.P

  4. Im Moment ist es wirklich traurig, ich habe schon aufgegeben dauernd über die Todesfälle zu berichten – einfach zu deprimierend. Und gerade Marvin Hamlish war ja noch nicht SO alt, 68 ist heutzutage einfach viel zu früh.