DVD-Kritik: Get Smart Season 1

Geheimagenten und Spione waren auf den Kinoleinwänden und Fernsehbildschirmen der sechziger Jahre nichts selten, aber sie hatten alle eins gemeinsam: sie nahmen sich weitgehend ernst. Nur einer nahm seine Kollegen am Fließband auf die Schippe: Agent 86 Maxwell Smart, der Star von Mel Brooks’ und Buck Henrys Agenten-Parodieserie Get Smart, die zwischen 1965 und 1970 die Fernsehbildschirme unsicher machte und zu einem legendären Fernsehklassiker wurde. Im Sommer erschien die erste Staffel in den USA nach der Veröffentlichung eines teuren Gesamt-Boxsets auch einzeln, und da konnte ich nicht dran vorbeigehen: Get Smart Season 1 habe ich in der heutigen DVD-Kritik ausführlich unter die Lupe genommen.

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DVD-News: Der Zoll kassiert weiter

Im Mai hatte eine Meldung vom deutschen Zoll großes Aufsehen erregt, die eine Anhebung der Freigrenze für Kleinsendungen von 22 Euro auf 150 Euro ab Dezember ankündigte. Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer, denn die Meldung wurde schnell wieder zurückgezogen, weil die Anhebung nur für die 5% Zollgebühren und nicht für die 19% Mehrwertsteuer gelten sollte. Es bestand noch Hoffnung, daß es sich dabei um einen Irrtum handeln könnte – aber jetzt ist es leider offiziell. Der Zoll hat heute eine Pressemeldung veröffentlicht, die bestätigt, daß die Anhebung der Freigrenze auf 150 Euro nur die Zollgebühren betrifft und ab 22 Euro immer noch Mehrwertsteuer fällig ist.

Mehr Neuigkeiten, inklusive einigen völlig vergessenen Sachen, demnächst in einem weiteren Posting…

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DVD-Kritiken: Harry Palmer

Geheimagenten und Spione gab es in den sechziger Jahren auf der Kinoleinwand wie Sand am Meer, die natürlich von James Bond dominiert wurden und meistens versuchten, den Marktführer zu imitieren. Ausnahmen waren selten, aber es war ausgerechnet Bond-Mitproduzent Harry Saltzman, der 1965 erstmals mit Michael Caine als Harry Palmer in The Ipcress File einen völlig anderen Agenten auf die Leinwand brachte. Die intelligente Verfilmung des lakonischen Romans von Len Deighton konnte Zuschauer und Kritiker so begeistern, daß noch die zwei weiteren Filme Funeral in Berlin und The Billion Dollar Brain folgten, die heute als Geheimtip unter den intelligenten Agententhrillern gelten.

Alle drei Filme sind als DVDs erhältlich, wegen der verschiedenen Produktionsfirmen aber von verschiedenen Studios, die sich unterschiedlich gut um die Veröffentlichungen gekümmert haben. Das heutige Update besteht aus einer Sammlung von vier DVD-Kritiken, die schon einmal vorher hier zu lesen waren, aber nun gründlich überarbeitet und ins DVDLog-Layout übertragen wurden.

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Weiter zur The Ipcress File [Network SE] Review »
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DVD-Kritik: Indiana Jones IV

Nach einer dreimonatigen Zwangspause geht es heute endlich mit einer neuen DVD-Kritik weiter, die genau da weitermacht, wo im August plötzlich Schluß war: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull hat sich trotz ein paar kleinen Schwächen als hervorragend gelungenes Popcornkino herausgestellt, das sich mit seiner beinahe altmodischen Art wohltuend von anderen modernen Actionfilmen unterscheidet. Auch die DVD-Veröffentlichung kann sich sehr gut behaupten und bietet eine ausgezeichnete Bild- und Tonqualität mit einem umfangreichen Bonusmaterial, das die Entstehung des Films ausführlich dokumentiert. Die kompletten Extras gibt es allerdings nur auf der Doppel-DVD, die ich heute in der amerikanischen Ausgabe ausführlich unter die Lupe genommen habe.

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DVD-Vergleiche: Mel Brooks Edition

Ende nächster Woche wird es mit den DVD-Kritiken definitiv weitergehen, aber heute gibt es noch einmal eine kleine Runde DVD-Vergleiche, die ausschließlich aus Filmen von Mel Brooks besteht.

The Producers – Widescreen und Open-Matte
Blazing Saddles – RC1 und RC1-SE von Warner
Spaceballs – RC1 und RC1-SE von MGM

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DVD-Vergleiche: Endspurt I

Inzwischen ist der neue Arbeits-Notebook eingetroffen, eingerichtet und hat sich im ersten Einsatz hervorragend bewährt. Allerdings wird es mit neuen DVD-Kritiken noch bis Anfang November dauern, weil ich noch einiges zu schreiben habe. In der Zwischenzeit wird das Programm aus den letzten DVD-Vergleichen bestehen, die noch übriggeblieben sind – heute sind vier Gegenüberstellungen von DVDs mit alten VHS-Kassetten und TV-Ausstrahlungen dran:

Innerspace – DVD und VHS  •  Jurassic Park – DVD und VHS
Ladykillers – DVD und TV  •  The Third Man – DVD und TV

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DVD-News: Winter-Goodies

Es ist zur Zeit eine ganze Menge los, denn pünktlich zum Weihnachtsgeschäft überschlagen sich die Studios geradezu mit Ankündigungen, von denen aber sich wie üblich nur ein Bruchteil wirklich lohnt. Dazu gehören natürlich die traditionellen Veröffentlichungen der computeranimierten Trickfilme des Kinosommers, die diesmal in so vielen Varianten erscheinen, daß man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Ich habe in diesem Artikel trotzdem versucht, ein bißchen Licht in den Extras-Dschungel zu bringen und noch eine handvoll weitere interessante Neuigkeiten gefunden.

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DVD-Vergleiche: In der Zielgeraden

Zuerst eine gute Nachricht: ein neuer Arbeits-Notebook ist gekauft, allerdings wird es noch ein paar Tage dauern, bis der hier auch auf dem Schreibtisch steht. Das bedeutet, daß es spätestens Ende Oktober hier wieder mit dem vollen Programm weitergehen kann – in der Zwischenzeit werde ich mich bemühen, ab und zu mal ein paar neue oder renovierte DVD-Vergleiche hochzuladen. Heute geht es erstmal mit einer kleinen, völlig unzusammenhängenden Sammlung weiter:

The Ipcress File – RC2 von Koch Media und RC2/UK von Network
Sneakers – RC2 von Columbia und RC1-SE von Universal
The Sting – RC2 von Columbia und RC1-SE von Universal
Time Bandits – RC0 von Criterion und RC1 von Anchor Bay

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DVD-Vergleiche: Gruselkabinett II

Da die DVD-Kritiken wahrscheinlich erst gegen Ende Oktober wieder in Schwung kommen werden, geht es erstmal mit den Vergleichen weiter. Vor kurzem dachte ich noch, ich hätte kein Material mehr da, aber es hat sich doch noch eine Menge gefunden und das heutige Dreierpack beginnt sogar mit einer Art Gastbeitrag, denn ein Leser hat mir freundlicherweise Captures von Alfred Hitchcocks The Birds geschickt, die zeigen wie schlimm die RC2-DVDs beschnitten sind. Die anderen beiden Vergleiche demonstrieren mit Hilfe von alten VHS-Fullscreen-Kassetten, daß Super35 nicht immer automatisch mehr Bild bedeutet.

The Birds – Widescreen 1.85:1 und Pan&Scan 1.33:1
Independence Day – Widescreen 2.35:1 und Super35-Reframing 1.33:1
I.Q. – Widescreen 2.35:1 und Super35-Reframing 1.33:1

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DVD-Vergleiche: The Incredible Shrinking Man

Als The Incredible Shrinking Man 2006 endlich als DVD erschien, stellte sich die Frage warum es der einzige von Universals Jack Arnold-Filmen war, der in Widescreen veröffentlicht wurde – sowohl Creature of the Black Lagoon als auch Tarantula und It Came from Outer Space wurden nur in 1.33:1 abgetastet, obwohl sie eigentlich für eine Breitwand-Projektion gedreht wurden. Bei The Incredible Shrinking Man konnte das Negativ jedoch nicht geöffnet werden, weil der Film bei den Dreharbeiten direkt in der Kamera gemattet wurde – aufgefallen ist das nur durch einen ungematteten Filmausschnitt aus den Jack Arnold Erzählt-Interviews, die ich noch auf einer alten VHS-Kassette zusammen mit einer Pan&Scan-Version des Films gefunden hatte.

Die folgenden zwei Vergleiche gab es 2006 schon einmal, aber im Rahmen der Renovierungen habe ich sie noch einmal komplett überarbeitet und mit größeren Bildern ausgestattet:

The Incredible Shrinking Man – DVD und ungemattete Version
The Incredible Shrinking Man – DVD und Pan&Scan-TV-Version

Btw. drei Episoden von Jack Arnold erzählt gibt es auf Koch Medias Jack Arnold Western Collection.

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