Archiv vom September 2009

DVD-Vergleiche: Trinity-Western

Lange hat es gedauert, jetzt sind sie endlich erschienen: die schon letztes Jahr ursprünglich von e-m-s angekündigten und jetzt von 3L-Medien fertiggestellten restaurierten Fassungen der Bud Spencer-Terence Hill “Trinity”-Western
Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste und ein Halleluja. Letzerer hatte eine aufwendige Restauration nötig, die die Veröffentlichung um über ein Jahr verzögert hatte – aber das Warten hat sich gelohnt: die Bildqualität kann bei beiden Filmen trotz kleinerer Einschränkungen wirklich überzeugen und übertrifft die acht Jahre alten früheren DVDs haushoch. Da kann man kleine Enttäuschungen wie den fehlenden italienischen Ton bei Die rechte und die linke Hand… und die nicht enthaltene Tobis-Synchronfassung von Vier Fäuste durchaus verschmerzen. In den DVD-Vergleichen werden die Unterschiede besonders deutlich sichtbar.

[Update vom 1.10.: Vorspann-Vergleich von Die rechte und die linke Hand… hinzugefügt.]
[Update vom 12.10.: Drei Bilder an den Vergleich von Vier Fäuste für ein Halleluja angehängt.]

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DVD-Kritik: Coraline

Es muß nicht immer alles aus dem Computer kommen – Filmemacher Henry Selick hat mit der Verfilmung von Neil Gaimans Novelle Coraline auf gelungene Art gezeigt, daß sich Stop-Motion in einer von computeranimierten Filmen dominierten Welt immer noch behaupten kann. Universals DVD-Veröffentlichung von Coraline kam in den USA schon kurz vor dem deutschen Kinostart und brachte sogar die 3D-Version mit – zwar systembedingt nicht auf die gleiche optimale Art wie auf der großen Leinwand, aber trotzdem ist es ein faszinierendes Extra, zumal die 2D-Fassung auch in hervorragender Qualität zu sehen ist. Das solide Bonusmaterial rundet diese gelungene DVD ab, die ich in der heutigen DVD-Kritik ausführlich unter die Lupe genommen habe.

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DVD-News: Quo Vadis, 3D?

Mittlerweile hat auch in den deutschen Kinos die 3D-Projektion langsam Einzug gefunden, aber im Heimkino steckt 3D immer noch in den Kinderschuhen, da die RealD-Technik nur im Kino funktioniert und zuhause bisher nur anaglyphische 3D-Filme möglich sind. 3D-DVDs und Blu-Rays wie Coraline oder Journey to the Center of the Earth konnten bisher wegen schwachen Farben und Problemen mit Geisterbildern nicht richtig begeistern und deshalb haben Dreamworks, Pixar und auch BlueSky/Fox sich vorerst gegen 3D-Heimkinoveröffentlichungen der letzten computeranimierten Trickfilme entschieden. Außerdem heute in den DVD-News: mehr von Meisterdetektiven, Meisterspionen und anderem – darunter auch eine große Überraschung, die mir letztes Jahr völlig entgangen war.

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DVD-Kritik: From the Earth to the Moon Signature Edition

Die Serie gehört zu den größten Highlights, die das amerikanische Fernsehen in den letzten zwanzig Jahren hervorgebracht hat: From the Earth to the Moon, die Chronik des Apollo-Mondprogramms der NASA von Tom Hanks, Brian Grazer und Ron Howard, die sich den Traum erfüllt hatten, ihren Kinoerfolg von Apollo 13 auf das gesamte Rennen zum Mond auszudehnen. From the Earth to the Moon hatte ich schon vor langer Zeit rezensiert und die vorhandene Review noch 2007 überarbeitet – aber da ich seit kurzem auch die neuere amerikanische DVD-Box von HBO im Regal stehen habe, ging diesmal an einer neuen Kritik kein Weg vorbei. Auf Basis der alten Review habe ich die alte deutsche Ausgabe von Mediacs und die neue HBO-Box erstmals ausführlich vergleichen können und bin zum Schluß gekommen, daß die Signature Edition sich trotz des kontroversen 16:9-Transfers wirklich lohnt. Mehr dazu in den heutigen DVD-Reviews, denn dieses einmalige Datum konnte ich nicht einfach ohne ein Update stehen lassen.

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DVD-Kritik: Trail of the Pink Panther

Eigentlich ist Trail of the Pink Panther im Zusammenhang mit der Pink Panther-Filmreihe gar keine Erwähnung wert, denn das aus übriggebliebenem Filmmaterial und einer dürftigen Rahmenhandlung zusammengestückelte Machwerk war nur ein mißlungener Versuch von Regisseur Blake Edwards, einen Tribut an den 1980 verstorbenen Peter Sellers zu drehen. Aber der Film gehört nun einmal mit dazu und ist zumindest wegen der aus The Pink Panther Strikes Again herausgeschnittenen Szenen interessant, die praktisch den letzte Leinwand-Auftritt von Peter Sellers als Inspektor Clouseau sind und so einen gewissen filmhistorischen Wert haben.

Die DVD-Kritik des Films ist auch nicht mehr ganz so ausführlich wie die vorherigen Reviews, da es nicht besonders viel Positives zu berichten gibt – dafür schließe ich aber heute endlich die Panther-Reviewreihe mit einer Übersicht der Bonus-DVD des Boxsets ab, auf der es eine ganze Menge interessante Extras zu bestaunen gibt.

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Vorherige Pink Panther-Reviews & DVD-Vergleiche:
The Pink Panther » | Vergleich »     A Shot in the Dark » | Vergleich »
Return of the Pink Panther » | Vergleich »    The Pink Panther Strikes Again » | Vergleich »
Revenge of the Pink Panther » | Vergleich »

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DVD-Kritik: Revenge of the Pink Panther

Die Pink Panther-Reviews gehen heute mit Revenge of the Pink Panther weiter, dem dritten Film der Reihe aus den siebziger Jahren. Noch einmal hatten sich Blake Edwards und Peter Sellers zusammengerauft, um den chaotischen Inspektor ein weiteres Leinwand-Abenteuer zu gönnen. Clouseau wurde diesmal die Mafia auf den Hals gehetzt, was Peter Sellers wieder jede Menge Gelegenheit zu sorgfältig inszeniertem Slapstick-Humor und Wortwitz gab, aber von der Geschichte her nicht so ganz an den nur schwer erreichbaren Vorgänger heranreichte. Trotzdem war Revenge of the Pink Panther eine grandiose Abschiedsvorstellung für den 1980 verstorbenen Peter Sellers, der die Rolle des Inspektor Clouseau in diesem Film das letzte Mal gespielt hatte.

MGMs 2003 im Rahmen des Pink Panther-Boxsets neu erschienene DVD hat gegenüber der vier Jahre älteren US-Erstauflage einen verbesserten neuen Transfer und eine gelungene 5.1-Tonspur zu bieten, die den Film wieder fast wie neu erscheinen lassen.

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Am Sonntag geht es mit dem letzten Film des Pink Panther-Boxsets und der Review der Bonus-DVD weiter!

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