Archiv DVD-Kritiken

DVD-Kritik: For All Mankind

Dokumentationen und Filme über das Apollo-Mondprogramm gibt es jede Menge, aber nur wenige machen ausführlichen Gebrauch vom Inhalt des NASA-Filmarchivs. Al Reinert stöberte in den achtziger Jahren in den 16mm-Filmen und Videoaufzeichnungen der Apollo-Missionen, die bis dahin selten oder gar nicht der Öffentlichkeit gezeigt wurden, um sie auf die große Leinwand zu bringen. For All Mankind ist der faszinierenste und erstaunlichste aller Dokumentationen über das amerikanische Raumfahrtprogramm, denn der Film besteht ausschließlich aus NASA-Archivmaterial, das Al Reinert mit Interviews der Astronauten zu einem einzigen Raumflug als Quintessenz des gesamten Programms elegant zusammengefügt hatte. Seit 1999 gab es For All Mankind schon von Criterion als DVD, aber letztes Jahr erschien zum vierzigjährigen Jubiläum von Apollo 11 eine Neuauflage, die ich in der heutigen DVD-Kritik rezensiert habe.

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DVD-Kritik: Ice Age – Dawn of the Dinosaurs

Die erste DVD-Kritik des Jahres paßt zu dem Wetter, das wir bis vor einer Woche noch hatten[*]: Ice Age – Dawn of the Dinosaurs, die dritte Fortsetzung der Eiszeit-Saga von den Blue Sky Studios. Der dritte Mitspieler auf dem stark umkämpften Markt der computeranimierten Trickfilme hatte es geschafft, nach dem Überraschungshit von 2002 und dem genauso gut gelungenen Sequel von 2006 noch einmal einen Erfolg zu landen. Aus einer simplen Idee wurde eine originelle Geschichte gemacht, die dank der beeindruckenden Animation und den gut gelaunten Sprechern richtig Spaß macht. Die DVD kann allerdings nur in Sachen Bild- und Tonqualität überzeugen, denn die Extras wurden im Vergleich zu den Veröffentlichungen der beiden Vorgänger stark reduziert. Warum sich die Disc trotzdem lohnt, ist in der heutigen DVD-Kritik zu lesen.
[*] … und jetzt wieder haben! Das kommt davon, wenn man unbedingt Ice Age 3 rezensieren muß :-).

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DVD-Jahresrückblick 2009

Der neunte traditionelle DVD-Jahresrückblick ist nun doch früher fertig geworden als ursprünglich geplant und kommt wieder im kompakten Format, das ich im letzten Jahr das erste Mal verwendet hatte. An DVDs war diesmal kein Mangel, denn es waren eine ganze Menge interessante Sachen erschienen, von denen ich natürlich noch nicht alle selbst im Regal stehen habe, aber trotzdem nicht unerwähnt lassen wollte. Von lang erwarteten Neuauflagen über Fernsehserien und neuen Kinofilmen bis zu Dokumentationen ist diesmal alles dabei – aber eine Odyssey war es eigentlich nur, nach den günstigsten Preisen zu suchen :-).

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Weiter geht es nach einer Winterpause in ca. 2-3 Wochen um den 24. Januar herum!

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DVD-Kritiken: Wallace & Gromit

Seit fast zwanzig Jahren gehört Nick Parks Knetfiguren-Duo Wallace & Gromit fest zum Weihnachtsprogramm der BBC und dieses Jahr sind die drei klassischen Kurzfilme A Grand Day Out, The Wrong Trousers und A Close Shave erstmals in restaurierten Fassungen neu als DVD und sogar Blu-Ray erschienen und werden natürlich von dem 2008 neu produzierten A Matter of Loaf and Death begleitet. In England hat 2Entertain, die Heimvideo-Abteilung der BBC, die Veröffentlichung übernommen, aber die DVD-Ausgabe ist in technischer Hinsicht etwas enttäuschend geworden. Trotzdem gibt es heute als Weihnachts-Update überarbeitete Reviews von allen Wallace & Gromit-DVDs in der DVDLog-Sammlung, die sich gegenseitig doch sehr gut ergänzen.

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Wallace & Gromit – The Complete Collection (2009/RC2) »
The Incredible Adventures of Wallace & Gromit(2001/RC1) »
The Incredible Adventures of Wallace & Gromit (2001/RC2) »
Wallace & Gromit’s Cracking Contraptions (2002/RC2) »
Wallace & Gromit in The Curse of the Were-Rabbit (2006/RC1) »

Mit diesem Posting geht DVDLog in eine kleine Weihnachtspause, die wie immer bis etwa Mitte Januar dauern wird – weiter geht es dann mit der DVD-Jahresübersicht. Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest, schöne Feiertage, einen guten Rutsch und frohes neues Jahr – ausführliche Feiertagsgrüße sind drüben auf Bibra-Online.de zu lesen!

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DVD-Kritiken: The Hound of the Baskervilles

Keine Sherlock-Holmes-Abenteuer ist berühmter als The Hound of the Baskervilles, Arthur Conan Doyles dritte Geschichte mit dem Meisterdetektiv in Romanlänge, die auch am meisten verfilmt wurde. Unter den über zwanzig Kino- und Fernseh-Versionen des Stoffs sind aber nur wenige wirklich gut gelungen – dazu gehören auch zwei TV-Adaptionen aus den achtziger Jahren. Die erste Version war 1983 entstanden und hatte mit Ian Richardson zwar einen hervorragenden Holmes und eine gelungene Inszenierung zu bieten, hielt sich aber kaum an die Vorlage. Weniger sensationell, aber originalgetreuer ist dagegen die als Abschluß der zweiten Staffel der Granada-Serie entstandene Verfilmung mit Jeremy Brett, die zwar mit Budget-Problemen zu kämpfen hatte, aber dennoch eine faszinierende Variante des Stoffs ist. In den heutigen DVD-Kritiken habe ich mir die DVDs der beiden Filme einmal genauer angeschaut.

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DVD-Kritiken: The Sign of Four

Wer ist der bessere Sherlock Holmes? In den achtziger Jahren waren von zwei der langen Romanen von Arthur Conan Doyle über den viktorianischen Meisterdetektiv jeweils zwei Verfilmungen entstanden, die jede für sich ihre Vorzüge haben, aber auch völlig unterschiedlich sind. The Sign of Four ist eine dieser zwei Geschichten, die sowohl 1983 mit Ian Richardson und 1987 mit Jeremy Brett in der Hauptrolle in Szene gesetzt wurde – letztere als Jubiläumsfilm zum 100. Jahrestag der ersten Holmes-Veröffentlichung im Rahmen der Fernsehserie von ITV und Granada. Beide sind ganz hervorragende Adaptionen der Geschichte, aber nur die Granada-Version hält sich wirklich eng an die Buchvorlage. In den heutigen DVD-Kritiken habe ich die zwei Filme genauer unter die Lupe genommen.

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DVD-Kritik: The Casebook & The Memoirs of Sherlock Holmes

Jeremy Brett als Sherlock Holmes gehört zu den ganz große Klassikern der englischen Fernsehgeschichte, denn niemand spielte den Meisterdetektiv besser als er. Die von Granada Television originalgetreu verfilmten Geschichten von Arthur Conan Doyle waren in den achtziger und neunziger Jahren teilweise auch in Deutschland im Fernsehen zu sehen, aber die letzten zwei Staffeln mit den Titeln The Casebook & The Memoirs of Sherlock Holmes hatten es nie bis auf die heimischen Fernsehbildschirme geschafft. Erst jetzt hat sich Koch Media, die schon die vorherigen Staffeln in Deutschland als DVD veröffentlicht hatten, diesem Problem angenommen und die hierzulande bisher nie gesendeten Folgen synchronisiert. Anfang November sind endlich The Casebook & The Memoirs of Sherlock Holmes als deutsche DVD erschienen – natürlich auch mit Originalton, den restaurierten englischen Bildmastern und wie zuvor wieder mit einem Buch als Bonusmaterial. Mehr dazu in der heutigen DVD-Kritik, die ich auch noch mit leicht überarbeiteten Reviews der vorherigen Boxsets ergänzt habe.

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DVD-Kritik: Monsters vs. Aliens

Letztes Jahr hatte Dreamworks mit der Martial-Arts-Parodie Kung Fu Panda begeistern können und dieses Jahr hat sich das Animations-Studio wieder ganz der Satire gewidmet: Monsters vs. Aliens nimmt die klassischen Science-Fiction- und Horror-Filme der fünfziger und sechziger Jahre aufs Korn und läßt in eine furiose Schlacht zwischen den titelgebenden Kontrahenten vom Stapel. Das Spektakel ist voll von Anspielungen an seine Vorbilder, aber die Filmemacher haben auch das Erzählen einer richtigen Geschichte nicht vergessen, die dank der hervorragenden Animationstechnik, einem gewitzten Drehbuch und gut gelaunten Schauspielern gelungen in Szene gesetzt wurde.

Es war der erste 3D-Trickfilm von Dreamworks, den es aber so nur im Kino zu sehen gab, da die 3D-Technik derzeit noch nicht reif fürs Heimkino ist. Warum sich die DVD trotz der abwesenden 3D-Fassung trotzdem lohnt, ist in der heutigen Kritik zu lesen, in der ich ausnahmsweise einmal die deutsche und nicht die amerikanischen Disc unter die Lupe genommen habe.

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DVD-Kritik: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

Wolfgang Liebeneiners dreizehnteilige TV-Adapation von Jaroslav Hašeks Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk mit dem unvergleichlichen Fritz Muliar in der Hauptrolle gehört zu den besten Literaturverfilmungen des deutschsprachigen Fernsehens, war aber seit den Erstausstrahlungen in den siebziger Jahren nur noch sporadisch alle fünf bis zehn Jahre einmal zu sehen. Anfang 2006 war ich froh, endlich einen digitalen Mitschnitt einer Wiederholung machen zu können und hatte die Serie völlig aus den Augen verloren, weil der ORF damals meinte, daß eine DVD der Serie aus rechtlichen Gründen nicht machbar wäre. Völlig an mir vorbeigegangen war daher die DVD-Veröffentlichung der Abenteuer des braven Soldaten Schwejk im Herbst 2008, die ich erst vor kurzem entdeckt hatte und positiv überrascht wurde, denn die Bildqualität ist überraschenderweise besser und farbenfroher als bei den letzten Fernsehausstrahlungen. Mehr dazu in der heutigen DVD-Kritik und den dazugehörigen Bildvergleichen.

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DVDLog macht jetzt eine kleine Reviewpause – weiter geht es ungefähr um den 8. 15. November herum..

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DVD-Kritiken: Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

Am 12. Oktober 1979, vor etwas mehr als dreißig Jahren, hatte es ein junger Autor namens Douglas Adams geschafft, sein erstes Buch The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy zu veröffentlichen – es war nur eine Inkarnation einer Science-Fiction-Satire, die als Hörspiel begonnen hatte und als Buch und Fernsehserie schon früh zu einem Klassiker des Genres geworden war. Den (fast) runden Geburtstag habe ich zum Anlaß genommen, die DVD-Kritiken der Fernsehserie von 1981 und des Kinofilms von 2005 noch einmal gründlich zu überarbeiten.

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