Als sich Monty Python’s Flying Circus, die anarchistische halbstündige Comedysendung der BBC nach 45 Episoden ihrem Ende zuneigte, gingen die Mitglieder der schon damals legendären Komikertruppe eigene Wege, ohne jemals Monty Python selbst zu zerschlagen. Viele der Post-Python-Werke sind hinlänglich bekannt, aber Michael Palins und Terry Jones’ Ripping Yarns, eine Sammlung von Parodien auf alte britische Abenteuergeschichten aus den dreißiger Jahren, kennt heutzutage kaum noch jemand. Voriges Jahr endlich in einem gelungenen Doppel-DVD-Set neu veröffentlicht, habe ich die Ripping Yarns für die heutige DVD-Kritik ausführlich unter die Lupe genommen.

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Es gibt Filme, die man vor Jahren ein einziges Mal im Fernsehen gesehen hat und dann völlig von der Bildfläche verschwinden, bis sie eines Tages plötzlich und unerwartet als DVD wieder auftauchen. Das passiert selten, aber House Calls, eine kleine Komödie mit Walter Matthau und Glenda Jackson, wurde endlich von Universal als DVD veröffentlicht, die ich mir in der heutigen DVD-Kritik angeschaut habe. Wem House Calls gefällt, der sollte auch gleich einen Blick auf Hopscotch mit den gleichen Darstellern werfen, der sogar von Criterion als DVD veröffentlich wurde.

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Als Ergänzung zur DVD-Kritik von Blazing Saddles nun noch das hervorragende Vorbild Destry Rides Again, die 1939er Westernkomödie mit Marlene Dietrich und James Stewart – meiner Meinung nach einer der unterhaltsamsten Western aus dieser Zeit, weil sich der Film nicht ganz ernst nimmt und sehr humorvoll ist. Mehr zum Thema Western dann nächsten Monat in diesem Theater…

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Sommerloch, Woche 3 – naja, lassen wir das mal lieber. Wir lassen es hier auf jeden Fall hier auf dieser Webseite im Moment äußerst langsam angehen, denn es gibt einfach kaum was neues zu melden. Deshalb gibts heute auch nur wieder eine DVD-Kritik von einer etwas älteren Disc: der Special-Edition von Mel Brooks’ Blazing Saddles – eine ganz hervorragende Veröffentlichung mit nur ein paar kleinen Schwächen bei den Extras, aber grandios überarbeiteter Bild- und Tonqualität.

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Nach einer weiteren Woche ohne einen Pieps kann ich heute nicht einmal mit einer neuen DVD-Kritik aufwarten, weil ich mir eine kleine Pause gegönnt habe. Ein paar interessante DVD-Neuigkeiten habe ich allerdings zusammengetragen, die unter anderem die ersten beiden Western von Sergio Leone und den Hitchhiker’s Guide-Kinofilm betreffen.

Nach einer Woche Funkstille, bedingt durch das gähnende Sommerloch und einer allgemeinen “Es gibt wichtigeres zu tun”-Phase, melde ich mich heute mit zwei DVD-Kritiken zurück, die beide eigentlich nur als Gag gedacht sind: Independence Day wollte ich aus Spaß schon immer einmal am vierten Juli rezensieren, und George Pals Klassiker The War of the Worlds paßt wegen des aktuellen Kinofilms und der Verwandschaft zu Independence Day sehr gut dazu. Beide DVDs sind mittlerweile gut fünf Jahre alt, dafür werde ich mich bemühen demnächst ein paar neuere Discs zu rezensieren.

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Einige werden sich sicher noch dran erinnern, daß ich vor ziemlich genau drei Jahren von einem kleinen australischen Film namens The Dish geschwärmt habe. Auf der DVD von The Dish war auch ein Trailer von The Castle, dem ersten Film des Working Dog-Teams um Santo Cilauro, Tom Gleisner, Jane Kennedy und Rob Sitch. Längere Zeit war die amerikanische DVD des Films out-of-print, aber vor kurzem wurde sie wieder neu aufgelegt – und obwohl die Qualität nicht ganz das Gelbe vom Ei ist, habe ich alleine wegen des herrlichen Films aus The Castle meine DVD-Kritik der Woche gestrickt.

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“Pass ma uff, jez mach ma Karl May…” soll der Berliner Filmproduzent Horst Wendlandt gesagt haben, als ihn sein elfjähriger Sohn fragte, ob er immer nur Edgar Wallace verfilmen wollte. 1962 wurde Der Schatz im Silbersee, der erste Winnetou-Film nach den Abenteuer-Romanen von Karl May gedreht und entwickelte sich zu einem riesigen Erfolg, auf den zehn weitere Filme folgten. Schon vor fünf Jahren hatte Kinowelt vier der Filme als DVD veröffentlicht, aber dann nicht weitergemacht. Nun sind die Rechte wieder bei Rialto Film in der Hand der Wendlandt-Familie, die sich um eine ordentliche DVD-Veröffentlichung von neun der elf Winnetou-Filme gekümmert haben. Diese gibt es seit diesem Frühjahr in drei opulent ausgestatteten DVD-Boxen, die ich mir in dieser Kurzreview zusammen angeschaut habe.

Amerikanische Fernsehserien gibt es wie Sand am Meer, aber nur ein paar davon sind wirklich genießbar. Dazu gehört auch MASH, die halbstündige Antikriegs-Comedy, die in den siebziger Jahren aus Robert Altmans kontroversen Kinofilm hervorging und sich elf Jahre lang erfolgreich auf der Mattscheibe hielt. In den USA wird MASH schon seit längerem als DVD herausgebracht, und auch in Deutschland ist die Veröffentlichung seit diesem Frühjahr im Gange. Vor kurzem erschienen die dritte und vierte Staffel, die ich in den beiden DVD-Kritiken dieser Woche unter die Lupe genommen habe.

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Letztes Jahr schon hat Universum schon mit zehn hervorragenden DVD-Umsetzungen von Filmen mit dem französischen Komiker Louis de Funès begeistert – wie AreaDVD meldet, wird Universum zusätzlich zur dritten De Funes-Box, die Anfang Juli erscheint, am 1. August noch zwei weitere DVD-Sets mit zusammen sechs DVDs veröffentlichen – dabei wird es sich um die sechs in Deutschland lang erwarteten “Gendarm”-Filme handeln.