DVD-Kritik: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

Wolfgang Liebeneiners dreizehnteilige TV-Adapation von Jaroslav Hašeks Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk mit dem unvergleichlichen Fritz Muliar in der Hauptrolle gehört zu den besten Literaturverfilmungen des deutschsprachigen Fernsehens, war aber seit den Erstausstrahlungen in den siebziger Jahren nur noch sporadisch alle fünf bis zehn Jahre einmal zu sehen. Anfang 2006 war ich froh, endlich einen digitalen Mitschnitt einer Wiederholung machen zu können und hatte die Serie völlig aus den Augen verloren, weil der ORF damals meinte, daß eine DVD der Serie aus rechtlichen Gründen nicht machbar wäre. Völlig an mir vorbeigegangen war daher die DVD-Veröffentlichung der Abenteuer des braven Soldaten Schwejk im Herbst 2008, die ich erst vor kurzem entdeckt hatte und positiv überrascht wurde, denn die Bildqualität ist überraschenderweise besser und farbenfroher als bei den letzten Fernsehausstrahlungen. Mehr dazu in der heutigen DVD-Kritik und den dazugehörigen Bildvergleichen.

Weiter zur Kritik »
Weiter zu den Vergleichen: Episode 1 » | Episode 3 » | Episode 6 » | Episode 7 »

DVDLog macht jetzt eine kleine Reviewpause – weiter geht es ungefähr um den 8. 15. November herum..

Comments off

DVD-Kritiken: Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

Am 12. Oktober 1979, vor etwas mehr als dreißig Jahren, hatte es ein junger Autor namens Douglas Adams geschafft, sein erstes Buch The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy zu veröffentlichen – es war nur eine Inkarnation einer Science-Fiction-Satire, die als Hörspiel begonnen hatte und als Buch und Fernsehserie schon früh zu einem Klassiker des Genres geworden war. Den (fast) runden Geburtstag habe ich zum Anlaß genommen, die DVD-Kritiken der Fernsehserie von 1981 und des Kinofilms von 2005 noch einmal gründlich zu überarbeiten.

Weiter zur Hitchhiker’s Guide to the Galaxy (1981) Review »
Weiter zur Hitchhiker’s Guide to the Galaxy (2005) Review »

Comments off

DVD-Kritik: Vier Fäuste für ein Halleluja

Mit Enzo Barbonis Western-Komödie Vier Fäuste für ein Halleluja hatten Bud Spencer und Terence Hill nicht nur in Italien, sondern auch in ganz Europa ihren Durchbruch erreichen können – in Deutschland sogar gleich zweimal, denn nach der ursprünglichen Fassung von 1972 wurde der Film im Zuge des großen Erfolgs der Hauptdarsteller zehn Jahre später noch einmal mit neuer Stimmenbesetzung und lustigeren Texten eingedeutscht. Die Urversion geriet in Vergessen, aber nachdem 2003 bereits eine 16mm-Abtastung in den Extras eines Spencer/Hill-Boxsets zu sehen war, ist die alte Adria-Synchronisation von Vier Fäuste für ein Halleluja nun gemeinsam mit einer Reihe von anderen Filmen des Duos als überarbeitete Neuauflage erschienen. In der heutigen DVD-Review habe ich die Disc genauer unter die Lupe genommen.

[Update vom 12.10.: Drei weitere Bilder an den Vergleich angehängt.]

Weiter zur Kritik »
Weiter zum Vergleich »

Comments off

DVD-Kritik: Die rechte und die linke Hand des Teufels

Es war nicht der erste gemeinsame Film von Bud Spencer und Terence Hill und auch nicht ihr erster Western, aber dennoch eine besondere Premiere, denn
Lo chiamavano Trinità alias Die rechte und die linke Hand des Teufels war ihre erste Zusammenarbeit mit Regisseur Enzo Barboni, der mit diesem Film den Wechsel vom knallharten Italo-Westen zur humorvollen Actionkomödie langsam eingeleitet hatte. Die rechte und die linke Hand des Teufels ist schon seit vielen Jahren in Deutschland als DVD erhältlich, die allerdings eine etwas zweifelhafte Bildqualität hat – jetzt ist nach langer Zeit eine gelungene Neuauflage mit stark verbessertem Transfer erschienen, die den Film fast wieder wie neu aussehen läßt. In der heutigen Review habe ich die DVD genauer unter die Lupe genommen und schon vor ein paar Tagen zwei Vergleiche mit der alten Disc und dem Original-Vorspann gepostet.

Weiter zur DVD-Kritik »
Weiter zum DVD-Vergleich »
Weiter zum Vorspann-Vergleich »

Comments off

DVD-Vergleiche: Trinity-Western

Lange hat es gedauert, jetzt sind sie endlich erschienen: die schon letztes Jahr ursprünglich von e-m-s angekündigten und jetzt von 3L-Medien fertiggestellten restaurierten Fassungen der Bud Spencer-Terence Hill “Trinity”-Western
Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste und ein Halleluja. Letzerer hatte eine aufwendige Restauration nötig, die die Veröffentlichung um über ein Jahr verzögert hatte – aber das Warten hat sich gelohnt: die Bildqualität kann bei beiden Filmen trotz kleinerer Einschränkungen wirklich überzeugen und übertrifft die acht Jahre alten früheren DVDs haushoch. Da kann man kleine Enttäuschungen wie den fehlenden italienischen Ton bei Die rechte und die linke Hand… und die nicht enthaltene Tobis-Synchronfassung von Vier Fäuste durchaus verschmerzen. In den DVD-Vergleichen werden die Unterschiede besonders deutlich sichtbar.

[Update vom 1.10.: Vorspann-Vergleich von Die rechte und die linke Hand… hinzugefügt.]
[Update vom 12.10.: Drei Bilder an den Vergleich von Vier Fäuste für ein Halleluja angehängt.]

Weiter zum Vergleich von Die rechte und die linke Hand des Teufels »
Weiter zum Vorspann-Vergleich von Die rechte und die linke Hand des Teufels »
Weiter zum Vergleich von Vier Fäuste für ein Halleluja »

Comments off

DVD-Kritik: Coraline

Es muß nicht immer alles aus dem Computer kommen – Filmemacher Henry Selick hat mit der Verfilmung von Neil Gaimans Novelle Coraline auf gelungene Art gezeigt, daß sich Stop-Motion in einer von computeranimierten Filmen dominierten Welt immer noch behaupten kann. Universals DVD-Veröffentlichung von Coraline kam in den USA schon kurz vor dem deutschen Kinostart und brachte sogar die 3D-Version mit – zwar systembedingt nicht auf die gleiche optimale Art wie auf der großen Leinwand, aber trotzdem ist es ein faszinierendes Extra, zumal die 2D-Fassung auch in hervorragender Qualität zu sehen ist. Das solide Bonusmaterial rundet diese gelungene DVD ab, die ich in der heutigen DVD-Kritik ausführlich unter die Lupe genommen habe.

Weiter zur Kritik »

Comments off

DVD-News: Quo Vadis, 3D?

Mittlerweile hat auch in den deutschen Kinos die 3D-Projektion langsam Einzug gefunden, aber im Heimkino steckt 3D immer noch in den Kinderschuhen, da die RealD-Technik nur im Kino funktioniert und zuhause bisher nur anaglyphische 3D-Filme möglich sind. 3D-DVDs und Blu-Rays wie Coraline oder Journey to the Center of the Earth konnten bisher wegen schwachen Farben und Problemen mit Geisterbildern nicht richtig begeistern und deshalb haben Dreamworks, Pixar und auch BlueSky/Fox sich vorerst gegen 3D-Heimkinoveröffentlichungen der letzten computeranimierten Trickfilme entschieden. Außerdem heute in den DVD-News: mehr von Meisterdetektiven, Meisterspionen und anderem – darunter auch eine große Überraschung, die mir letztes Jahr völlig entgangen war.

Continue reading »

Comments off

DVD-Kritik: From the Earth to the Moon Signature Edition

Die Serie gehört zu den größten Highlights, die das amerikanische Fernsehen in den letzten zwanzig Jahren hervorgebracht hat: From the Earth to the Moon, die Chronik des Apollo-Mondprogramms der NASA von Tom Hanks, Brian Grazer und Ron Howard, die sich den Traum erfüllt hatten, ihren Kinoerfolg von Apollo 13 auf das gesamte Rennen zum Mond auszudehnen. From the Earth to the Moon hatte ich schon vor langer Zeit rezensiert und die vorhandene Review noch 2007 überarbeitet – aber da ich seit kurzem auch die neuere amerikanische DVD-Box von HBO im Regal stehen habe, ging diesmal an einer neuen Kritik kein Weg vorbei. Auf Basis der alten Review habe ich die alte deutsche Ausgabe von Mediacs und die neue HBO-Box erstmals ausführlich vergleichen können und bin zum Schluß gekommen, daß die Signature Edition sich trotz des kontroversen 16:9-Transfers wirklich lohnt. Mehr dazu in den heutigen DVD-Reviews, denn dieses einmalige Datum konnte ich nicht einfach ohne ein Update stehen lassen.

Weiter zur Kritik der HBO Signature Edition »
Weiter zur Kritik der alten deutschen Mediacs-Box »

Comments off

DVD-Kritik: Trail of the Pink Panther

Eigentlich ist Trail of the Pink Panther im Zusammenhang mit der Pink Panther-Filmreihe gar keine Erwähnung wert, denn das aus übriggebliebenem Filmmaterial und einer dürftigen Rahmenhandlung zusammengestückelte Machwerk war nur ein mißlungener Versuch von Regisseur Blake Edwards, einen Tribut an den 1980 verstorbenen Peter Sellers zu drehen. Aber der Film gehört nun einmal mit dazu und ist zumindest wegen der aus The Pink Panther Strikes Again herausgeschnittenen Szenen interessant, die praktisch den letzte Leinwand-Auftritt von Peter Sellers als Inspektor Clouseau sind und so einen gewissen filmhistorischen Wert haben.

Die DVD-Kritik des Films ist auch nicht mehr ganz so ausführlich wie die vorherigen Reviews, da es nicht besonders viel Positives zu berichten gibt – dafür schließe ich aber heute endlich die Panther-Reviewreihe mit einer Übersicht der Bonus-DVD des Boxsets ab, auf der es eine ganze Menge interessante Extras zu bestaunen gibt.

Weiter zur Trail of the Pink Panther-Review » | Weiter zur Review der Bonus-DVD »

Vorherige Pink Panther-Reviews & DVD-Vergleiche:
The Pink Panther » | Vergleich »     A Shot in the Dark » | Vergleich »
Return of the Pink Panther » | Vergleich »    The Pink Panther Strikes Again » | Vergleich »
Revenge of the Pink Panther » | Vergleich »

Comments off

DVD-Kritik: Revenge of the Pink Panther

Die Pink Panther-Reviews gehen heute mit Revenge of the Pink Panther weiter, dem dritten Film der Reihe aus den siebziger Jahren. Noch einmal hatten sich Blake Edwards und Peter Sellers zusammengerauft, um den chaotischen Inspektor ein weiteres Leinwand-Abenteuer zu gönnen. Clouseau wurde diesmal die Mafia auf den Hals gehetzt, was Peter Sellers wieder jede Menge Gelegenheit zu sorgfältig inszeniertem Slapstick-Humor und Wortwitz gab, aber von der Geschichte her nicht so ganz an den nur schwer erreichbaren Vorgänger heranreichte. Trotzdem war Revenge of the Pink Panther eine grandiose Abschiedsvorstellung für den 1980 verstorbenen Peter Sellers, der die Rolle des Inspektor Clouseau in diesem Film das letzte Mal gespielt hatte.

MGMs 2003 im Rahmen des Pink Panther-Boxsets neu erschienene DVD hat gegenüber der vier Jahre älteren US-Erstauflage einen verbesserten neuen Transfer und eine gelungene 5.1-Tonspur zu bieten, die den Film wieder fast wie neu erscheinen lassen.

Weiter zur Kritik »

Am Sonntag geht es mit dem letzten Film des Pink Panther-Boxsets und der Review der Bonus-DVD weiter!

Comments off

« Newer Entries  ·  Older Entries »